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Langenmattenwäldchen

  • Erfahrungen im Exil oder vorübergehende Auslagerung von zwei Waldkindergärten

    Bauwagen im Wald

    Waldkindergarten Am Heuweg
    Nachdem die Rodung und Räumung der Waldbesetzung am Samstag, den 7.12.24 im Langmattenwald und damit in unmittelbarer Nähe zu meinem Arbeitsplatz im Waldkindergarten Am Heuweg begannen, stand ich vor einem Problem. Am Nikolaustag mit Nikolausbesuch und sonstigen Aufregungen hatte ich noch nicht mein ganzes Notfallränzlein geschnürt, das ich am Samstag am späten Vormittag aus dem Circuswagen herausholen wollte und im Büro in der Käthe-Kollwitz-Str. zwischenlagern wollte. Denn am Montag, den 9.12.24 wollten wir ja unser Exil im Kirchenraum beginnen. Dass die Räumung und Rodung am Samstag begann, war für mich überraschend.
    Ich hatte am Freitag also lediglich etwas Wechselkleidung, die Erste-Hilfe-Tasche, Taschentücher, Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, die Morgenkreislaterne, Klangschale, Monatskette, Anwesenheitsliste, ein paar Bilderbücher und...

  • Rodung des Langenmattenwäldchens hat begonnen

    Baumfällarbeiten am Langenmattenwäldchen

    Wie nach der Allgemeinverfügung: Sperrung eines Teils des Langmattenwalds ab 7. Dezember erwartet, wurde ab dem Samstag, den 8.12.2024 erst der Langenmattenwald geräumt und dann wurden auch gleich schon die ersten Bäume gefällt. Das Aktionsbündnis "Hände weg vom Dietenbachwald" und Baumbesetzer*innen sind mit einer Mahnwache weiterhin vor Ort und demonstrierten für einen Rodungsstopp. Die Rodung wird landesweit beachtet und darüber berichtet. Weitere Infos:

  • Allgemeinverfügung: Sperrung eines Teils des Langmattenwalds ab 7. Dezember

    Logo der Stadt Freiburg

    Die Stadt sperrt per Allgemeinverfügung ab Samstag, 7. Dezember, einen Teil des Langmattenwalds an der Mundenhofer Straße in Freiburg.
    Grund für die Sperrung sind anstehende Baumfällungen für erforderliche Erschließungsarbeiten für den neuen Stadtteil Dietenbach – unter anderem zur Verlegung von Leitungen, zur Erstellung eines Baustraßennetzes und zum Bau der künftigen Stadtbahntrasse.
    Alle Personen, die sich im Geltungsbereich der Allgemeinverfügung unbefugt aufhalten, müssen diesen bis Freitag, 6. Dezember, 24 Uhr verlassen. Ohne Zustimmung der Stadt in diesem Gebiet errichtete Bauten und sonstige Gegenstände müssen bis dahin entfernt werden. Es gilt ein Betretungsverbot, ausgenommen ist der Heuweg zum Waldkindergarten.
    Die Sperrung und das Betretungs- und Aufenthaltsverbot sind auf den Zeitraum bis 4. Februar 2025 beschränkt.
    Die Allgemeinverfügung der Stadt Freiburg steht auf der städtischen Website unter

  • Diskussion OB Martin Horn mit "Dieti"-Menschen

    OB Martin Horn diskutiert mit "Dietis"

    Zum Spatenstich kam auch eine Gruppe von Menschen, die gegen die Abholzung des Dietenbachwaldes sind und mit Transparenten ruhig demonstriert haben. Der Oberbürgermeister Martin Horn hat sich auf einen Austausch eingelassen und es wurde eine spannende Diskussion. Schau mal rein (YouTube-Video):

  • Interview mit Christian Zissel, engagiert für den Dietenbachwald

    Portrait Christian Zissel

    Wir möchten im Rahmen der Gemeinderatswahl Kandidierende mit Rieselfeldbezug vorstellen. Heute sprechen wir mit Christian Zissel, der für Freiburg Lebenswert antritt. Er ist 42 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und ist von Beruf: Kinderarzt in einer Gemeinschaftspraxis. Er ist engagiert beim Aktionsbündnis Hände weg vom Dietenbachwald.

    Wieso kandidieren Sie für den Gemeinderat?

  • Vorbereitung für Rodung ab Oktober läuft. Gemeinderat stimmt am 23.04. darüber ab.

    Über 200 Jahre alte Eiche die nicht mehr steht

    Haselmaus gehört jetzt auch offiziell zu den geschädigten Arten
    Erhöhung der Rodungsfläche
    Verschiebung des Offenlagebeschluss Stadtbahn auf den Bauauschuss
    Die Stadt Freiburg beginnt die geplanten Rodungen ab Oktober 2024 vorzubereiten. Nachdem der Verwaltungsgerichtshof Mannheim Ende Februar der sofortigen Vollziehbarkeit der Waldumwandlungsgenehmigung widersprochen hat mit der Begründung, dass nicht geklärt werden könne, ob der Landwassergraben als Wald gilt oder nicht, wurde jetzt von der Stadtverwaltung eine neue Beschlussvorlage für die Gemeinderatssitzung am 23.04.24 eingebracht.
    In diesen Änderungen wird der Landwassergraben, um Rechtssicherheit zu schaffen, zukünftig als Wald geführt, ebenso...

  • Gericht stoppt geplante Baumfällungen

    Gericht stoppt geplante Baumfällungen

    NABU (Naturschutzbund Deutschland), Gruppe Freiburg e.V..
    Beschluss des Verwaltungsgericht Freiburg in dem Eilverfahren.
    Eilantrag beim Verwaltungsgericht Freiburg gegen Fällung von Teilen des wertvollen Langmattenwäldchens für den Bau einer Gashochdruckleitung im Bereich des geplanten Stadtteil Dietenbach stattgegeben. Antragstellerin ist NABU (Naturschutzbund Deutschland), Gruppe Freiburg e.V., eine regional tätige und anerkannte Umweltvereinigung aus Freiburg i. Br.. 
    Das Verwaltungsgericht hat dem Antrag des NABU Freiburg stattgegeben und die aufschiebende Wirkung der Klage gegen die befristete Waldumwandlungsgenehmigung des RP Freiburg wiederhergestellt. Damit dürfen bis auf weiteres die Bäume im Langmattenwäldchen nicht  beseitigt werden.

    Die Stadt Freiburg und Terranet BW wollten in Kürze mit den Baumaßnahmen im Langmattenwäldchen (Gashochdruckleitung) beginnen. Das Regierungspräsidium Freiburg hatte am 31.August 2023 genehmigt, dass die Firma Terranet BW zur Verlegung der Ferngasleitung im Dietenbachgelände im Auftrag der Stadt Freiburg eine 25 Meter breite und etwa 120 Meter lange Schneise in das Langmattenwäldchen (DietenbachWald) schlagen darf. Zu dieser Genehmigung hatte das Regierungspräsidium Freiburg den Sofortvollzug angeordnet.

    Das Langmattenwäldchen beherbergt nach den Untersuchungen der Stadt Freiburg viele, teilweise hochgradig gefährdete und geschützte Arten. Der Wald ist deshalb „aus naturschutzfachlicher Sicht sehr wertvoll und hat eine hohe Schutzwürdigkeit“ – so das Gutachten im Auftrag der Stadt. Durchdie Gesamtplanung für den neuen Stadtteil Dieterbach würden Waldflächen im Umfang von mindestens 4,4 ha zerstört. Insbesondere im Bereich des Langmattenwäldchens wären Lebensraumverluste von besonders geschützten Arten unvermeidlich. Zusätzlich würden die Klimaschutzfunktionen des bestehenden Waldes stark beeinträchtigt. Durch Waldflächenverluste und dadurch neu zu entwickelnde Waldränder würden die Flächen mit einem geschlossenen Altholzbestand, der für die Ausbildung eines Waldinnenklima essentiell ist, erheblich reduziert. Dies hätte gegenüber dem reinen Flächenverlust überproportional negative Folgen. Dieser Funktionsverlust des Waldes hinsichtlich Arten- und Klimaschutz würde zusätzlich zur Beeinträchtigung der Erholungsfunktion führen.

     

    Ralf Schmidt, Vorsitzender NABU Freiburg

  • Stadtverwaltung wartet vor Durchführung von Baumfällarbeiten für die Verlegung der Erdgashochruckleitung gerichtliche Entscheidung ab

    Stadtverwaltung wartet vor Durchführung von Baumfällarbeiten für die Verlegung der Erdgashochruckleitung gerichtliche Entscheidung ab

    Die Stadtverwaltung plant in Abstimmung mit der Firma Terranets BW die Verlegung der durch das Gebiet für den neuen Stadtteil Dietenbach verlaufenden Erdgashochdruckleitung. Hierfür müssen 3000 m² Baumbestand im Langmattenwäldchen gerodet werden, die vom Regierungspräsidium Freiburg genehmigt wurden. Im Zuge eines Eilantrags des NABU beim Verwaltungsgericht Freiburg hat dieses darum gebeten, mit der Umsetzung der Genehmigung bis zum Abschluss der gerichtlichen Entscheidung zu warten.
    In Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Freiburg und der Firma Terranets BW GmbH wird der Wunsch respektiert. Die vom Verwaltungsgericht in Aussicht gestellte schnelle Entscheidung über den Eilantrag wird für alle Beteiligten Rechtsklarheit schaffen, ob die vom NABU streitig gestellte befristete Waldumwandlungsgenehmigung...

  • Illegale Baumfällungen während der Brutsaison – bald mit großflächigerer Rodung zu rechnen?

    Illegale Baumfällungen während der Brutsaison – bald mit großflächigerer Rodung zu rechnen?

    Am Vormittag des 19.06.23 wurden mitten in der Brutsaison auf einem Flurstück des Dietenbachwaldes mindestens 16 große Bäume gefällt. Zwei Waldarbeiter und ein Forsttraktor waren vor Ort. Die Waldeigentümer*innen müssen die Fläche demnächst abgeben und wollen vor der Übergabe an die Stadt Freiburg durch die Holzernte noch Gewinn machen. Nach den uns vorliegenden Informationen wird die Stadt den Grundeigentümern nur die Flächen bezahlen. Bis zum Verkauf gehören alle Nutzungen und die Holzgewinnung den bisherigen Eigentümer*innen. Durch offenbar sehr fragwürdige Verträge werden die Rodungen vor der Grundstücksübergabe ermöglicht. Dabei gibt es noch gar keinen Bebauungsplan, der verbindlich festlegt, wo der Waldbestand später reduziert werden soll! Mitglieder:innen des Netzwerks Hände weg vom Dietenbachwald informierten die Polizei und...

  • Hoffnung für den DietenbachWALD

    Das Langenmattenwäldchen zwischen Dietenbach und Rieselfeld von oben

    Es ist noch nicht zu spät für den DietenbachWALD! Zu dieser Einsicht kommen jetzt offenbar auch die Planer in der Städtischen Projektgruppe Dietenbach: In einem Schreiben an den Gemeinderat schlagen sie jetzt vor, Teile des Waldes in den geplanten „Sport- und Bewegungspark“ zu integrieren. So könnten die großen alten Bäume stehen bleiben und zum Beispiel eine Trimm-Dich-Anlage, ein Yoga-Parcours und die Laufstrecke in deren Schatten verlaufen. Somit wäre die Leichtathletik-(Wett)Kampfbahn entbehrlich, die ursprünglich einen Teil des Waldes verdrängen sollte. Diese Lösung wäre auch im Sinne des Sportverein SvO Rieselfeld. Er versteht sich als Verein für Breitensport, nicht für Leistungssport. Für die neue Beweglichkeit im Rathaus gab es bei der zweiten Kundgebung und Demonstration für den DietenbachWALD kürzlich Applaus. Immerhin hatte es im Sommer noch geheißen:...

  • Gespräch mit Bürgermeister Haag im besetzten Langenmattenwäldchen

    Baubürgermeister Haag mit Vertreter*innen der Stadt im Langenmattenwäldchen

    Eine Gruppe von Aktivist*innen haben im Langenmattenwald Bäume besetzt, um zu verhindern, dass diese für den neuen Stadtteil Dietenbach gefällt werden sollen. Am Sonntag, den 6. Juni 2021 hat die Gruppe den Baubürgermeister Haag zu einem öffentlichen Gespräch in den Wald eingeladen. Herr Haag kam der Einladung nach und auch ca. 30 weitere Personen, darunter auch Vertreter*innen von Fridays for Future, BUND, BürgerInnenverein Rieselfeld e.V. und weitere. Das moderierte Gespräch endete mit dem Wunsch, dass der Bürgermeister sich mit den Aktivisten nochmal im kleinen Kreis treffen will, obwohl er bereits mehrfach erwähnte, dass es schon genug Gespräche gegeben habe und die Pläne nicht mehr geändert werden könnten. Die Aktivist*innen wollen die Baumbesetzung aufrecht erhalten bis verhindert ist, dass die Bäume gefällt werden.

    Wer sich ein Bild der Lage machen möchte, kann...

  • Schneebruchgefahr: Forstamt warnt eindringlich vor dem Aufenthalt im Stadtwald

    Achtung Schneebruch - Wälder meiden

    Das Forstamt warnt eindringlich vor dem Aufenthalt in Waldbereichen im Stadtkreis Freiburg. Die ergiebigen Schneefälle der letzten 24 Stunden lassen überall im Wald spontan Äste und Bäume brechen.

    Bitte nehmen Sie diese Warnung sehr ernst und meiden Sie alle Waldbereiche im Stadtkreis. Bäume und Äste können ohne Vorwarnung jederzeit brechen. Das gilt auch für alle Wege im und angrenzend an...

  • Ein seltsames und arbeitsreiches Jahr - Der BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. zieht Bilanz

    BIV Logo

    Wir wissen es alle: 2020 war ein ungewöhnliches, ein seltsames, ein besonderes Jahr. Einige Veranstaltungen des BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. – wie z.B. den Frühjahrsempfang im März und das Rieselfelder Stadtteilfest im Juli – fielen dem Lockdown und den folgenden Beschränkungen zum Opfer. Andere feste Termine, wie Vorstandssitzungen und die Stadtteilkonferenz konnten dank digitaler Technik aerosolfrei stattfinden. Wir rechnen damit, dass das wohl noch eine Weile so weitergehen wird.

    Mehrere „große“ Themen…

  • BIV bittet um Mithilfe:

    Liebe Rieselfelderinnen, liebe Rieselfelder,  
    der BürgerInnenVerein Rieselfeld (BIV) setzt sich mit ganzer Kraft dafür ein, dass beim Bau des neuen Stadtteils Dietenbach möglichst viel Wald erhalten bleibt. Denn sowohl die Hälfte des Langmattenwäldchens* als auch der Wald entlang der Mundenhofer Straße, gegenüber von Rieselfeld, sind von den derzeitigen Bauplänen akut bedroht. Es geht nicht darum, gegen den neuen Stadtteil in unserer Nachbarschaft vorzugehen. Im Gegenteil: Wir wollen kritisch-konstruktiv daran mitarbeiten, dass in unserer Nachbarschaft ein Stadtteil entsteht, in dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner genauso wohl fühlen können wie wir in Rieselfeld, ohne dass dafür in Rieselfeld Lebensqualität verloren geht. Und es geht auch nicht darum, etwa die geplanten Sportstätten für den Sportverein „Sport vor Ort“ zu verhindern. Wir sind aber gemeinsam mit dem Verein der Überzeugung, dass das neue Sportgelände dort so geplant werden kann, dass der Wald erhalten bleibt. Darum bitten wir Sie, den beiliegenden Appell an den...

  • Tag des Baumes 25. April – BI Pro Landwirtschaft gegen jede Baumrodung in Dietenbach

    Baum im wandel der jahreszeiten DietenbachIn Dietenbach sollen entgegen städtischer Aussagen vor dem Bürgerentscheid im Februar 2019 über 3.700 Waldbäume gerodet werden (20mal mehr als beim Keidelbad-Parkplatz!)

    Der internationale Tag des Baumes, der von den Vereinten Nationen 1951 beschlossen wurde, findet in Deutschland am 25. April statt. Die Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft und Wald in Freiburg Dietenbach und Regio (BI) fordert zum Tag des Baumes, in Freiburg die geplanten Waldrodungen von über 3.700 Bäumen auf fast 50.000 Quadratmetern (5 Hektar) für den geplanten Neubaustadtteil Dietenbach zu annullieren. Betroffen laut Plan vom 28.10. 2019 sind nahe der Mundenhofer Straße rund die Hälfte des Langmattenwäldchens sowie große Teile des östlichen Riesert-Wäldchens und fast das ganze Obere Hirschmatten-Wäldchen. Im Rodungsbereich stehen viele sehr alte Eichen mit über 3 Meter Stammumfang. Tausende noch kleine Bäume wurden noch gar nicht mitgezählt.

    Spaziergänger und Radler können sich informieren:
    Aktive Bürger haben dort bereits viele der bedrohten Bäume umweltfreundlich mit Zahlen gekenn­zeichnet." Spaziergänger und Radler können sich...

  • Unser Boden braucht eine Lobby!

    P1100594 Langmatten Waeldchen JR 190919 Innen PS 1200Mit großer Selbstverständlichkeit verwandeln wir tagtäglich Wald-, Wiesen-, Garten- oder Ackerland in Baugebiete – in Deutschland die Fläche von über 90 Fußballfeldern täglich. Das ist etwa das Doppelte dessen, was sich die Bundesregierung in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie für das Jahr 2020 zum Ziel gesetzt hatte. Die Folgen wurden lange unterschätzt. Doch jetzt regt sich wachsender Widerstand – überregional organisiert im Bundesbündnis Bodenschutz.
    In Freiburg-Dietenbach sind aktuell über 125 ha Böden (Wald, Wiesen und Äckern) durch einen Neubaustadtteil bedroht. Das Stadtklima wird sich durch die Versiegelung weiter erhitzen. Das Langmattenwäldchen mit 3-4000 Bäumen bietet Lebensraum für Höhlenbrüter und Fledermäuse: 27 Brutvogelarten und 15 verschiedene Fledermausarten sind hier zuhause, es handelt sich also um ein sehr wertvolles Biotop. Ca. 4,2 ha Wald sollen gerodet werden.
    “Der Erhalt unserer Böden, unserer Grünflächen und Wälder ist Klimaschutz. Wir sind es kommenden Generationen schuldig,...

  • Ein Urwald neben dem Rieselfeld: das Langmattenwäldchen in Gefahr

    2019 11 12 Rodungsfläche groß Greenshot 1200Wenn im Sommer die Sonne brennt und der Stadtteil Rieselfeld wegen seiner dichten Bebauung die Hitze speichert und unter den hohen Temperaturen leidet (Glashaus!), sucht man gerne Abkühlung im nördlich der Mundenhofer Straße angrenzenden Wäldchen (Bild 1), das wegen alter Bäume und Totholz durchaus den Eindruck eines kleinen Urwalds macht. Der schattige Laubwald mit teilweise weit über 100 Jahre alten Eichen spendet angenehme Kühlung und das Gezwitscher der Vögel signalisiert das pralle Leben der Natur. Wir befinden uns im sog. Langmattenwäldchen, das wohl die wenigsten unter diesem Namen kennen.
    Dieses Wäldchen ist mehr als eine Oase der Ruhe und Abkühlung in unmittelbarer Nähe vom Rieselfeld: es bietet wunderbaren Unterschlupf für Höhlenbrüter und Fledermäuse: 27 Brutvogelarten und 15 verschiedene Fledermausarten sind hier zuhause. Es handelt sich also um ein sehr wertvolles Biotop. Im Frühjahr findet man dort reichlich Bärlauch, den man  für...

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