Barrierefreiheit Einstellungen

Rieselfeld.biz Logo - Bürger Informations Zentrum - Termine, Kleinanzeigen, Branchen & Infos

      Zugangsdaten vergessen?   Anmelden  

Dietenbach Foto Copyright Gabi ObiVor unserer Haustür schlängeln sich zwei Bäch durch Wiesen und Äcker, Waldstücke und Freiflächen. Doch Freiburg soll oder muss oder wird wachsen. Also laufen die Bebauungspläne auf hohen Touren.

Hierzu einige Aspekte, Fragen und Denkanstöße:

  • Entsteht dringend benötigter bezahlbarer Wohnraum für Freiburger/Breisgauer? - Oder ein Magnet für wohlhabende Auswärtige? - Welchen Einfluss hat Wohnungsneubau auf den Mietspiegel? Werden Spekulationsobjekte geschaffen?
  • Naherholungsraum oder Flächenversiegelung?
  • Das Wohngebiet Rieselfeld erstreckt sich auf 78 ha, für die Dietenbach-Bebauung stehen 102 ha Kulturlandschaft zur Disposition, eine Gemeinde wie Denzlingen (13.500 Einwohner auf 1.700 ha) könnte fast komplett nach Dietenbach umziehen...
  • Auswirkung auf den Mundenhof: Bald nur noch Stehplätze, wenn bis zu 12.900 zusätzliche Menschen Naherholung suchen?
  • Auswirkung auf das Naturschutzgebiet Rieselfeld: Wie reagieren die empfindlichen Ökosysteme auf den zusätzlichen Besucherdruck, wenn die Dietenbach-Kulturlandschaft wegfällt, stattdessen Tausende Alt- und Neubürger dorthin strömen?
  • Wegfall eines weiteren Stücks regionaler Landwirtschaft - Oder Solidarisierung mit hiesigen Bauern, die für uns regionale Lebensmittel produzieren?
  • Unwiederbringlicher Verlust fruchtbaren Bodens?
  • Muss Freiburg eigentlich um jeden Preis wachsen? - Welche Alternativen gibt es für zeitnahe Angebote bezahlbaren Wohnraums? - Wenn Dietenbach bebaut wird: Der erste Mensch wird kaum früher als in 10 Jahren dort einziehen können.
  • Ist dieser Flächenfraß alternativlos?

Als das Wohngebiet Rieselfeld entstand, konnte das nur durch die gleichzeitige Aufwertung zum Naturschutzgebiet der verbliebenen 2/3 Rieselfeld im angrenzenden West-Teil geschehen. Dietenbach wäre jedoch nicht in der Nähe "ausgleichbar".

Was uns wundert ist, dass so wenige Rieselfelder sich mit den Planungen befassen oder gar nichts davon wissen. Wir wünschen uns daher mehr Beteiligung - bevor vollendete Tatsachen in Beton gegossen sind.

Leserbrief: Tina Pfeiffer, Andreas Lex

Newsletter abonnieren

Du willst auf dem Laufenden bleiben? Dann abonniere doch unseren Newsletter und wähle diese durch Anklicken aus, bevor du auf Abonnieren klickst.
Ich akzeptiere die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung

Umfrage

rieselfeld spendenbutton