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Wir möchten im Rahmen der Gemeinderatswahl Kandidierende mit Rieselfeldbezug vorstellen. Heute sprechen wir mit Katrin Kern. Sie kanidiert für die CDU. Sie ist verheiratet und hat ein Kind. Sie ist Polizeibeamtin beim Polizeipräsidium Freiburg, bei der Kriminalprävention, wo sie u.a. für den Bereich Opferschutz verantwortlich ist.
Sie hat die folgenden Ehrenämter:
- Gründungsmitglied und stellvertretende Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Kifu-eV“ (Kinder in Freiburg und Umland brauchen Hilfe e.V.)
- Vorstandsmitglied im CSE (Christlicher Schul- und Erziehungsverein e.V.)
- Münsterpflegerin
Ihre politische Ehrenämter:
- stellv. Kreisvorsitzende CDU Freiburg
- Kreisvorsitzende der Frauen Union Freiburg
- Bezirksvorstandsmitglied CDU Südbaden
- Bezirksvorstandsmitglied Frauen Union Südbaden
- Mitglied im Arbeitskreis Migration und Integration CDU Baden-Württemberg
Wie lange leben Sie schon im Rieselfeld?
Tatsächlich leben wir erst seit einigen Monaten hier im Stadtteil. Allerdings arbeitet mein Mann seit über 20 Jahren beim Polizeiposten Freiburg-Rieselfeld, weswegen uns das Stadtteil und die Bewohner vertraut waren. Wir wurden herzlich empfangen und haben uns daher schnell eingelebt und fühlen uns sehr wohl.
Ehrenamtliches Engagement ist für mich ein wichtiger Baustein für unsere Gesellschaft und Politik hat mich schon immer sehr interessiert. Darüber hinaus arbeite ich seit vielen Jahren als Polizistin in Freiburg und bekomme daher mit, wo der Schuh so drückt. Und was könnte es spannenderes geben, als sich direkt vor der eigenen Haustüre für die Belange der Menschen und der Stadt einzusetzen?
Ich habe in der CDU meine politische Heimat gefunden, weswegen ich für die CDU als Gemeinderätin kandidiere. Die CDU ist die Volkspartei, die traditionelle Werte, eine starke Wirtschaftspolitik, eine klare Haltung zur inneren Sicherheit und zu solider Haushaltspolitik vertritt.
Grundsätzlich gibt es in einer Stadt wie Freiburg viele wichtige Themen. Für mich persönlich ist das Thema Sicherheit ein sehr wichtiges Thema. Jeder Mensch hat das Recht in Sicherheit zu leben. Freiburg hat eine der höchsten Kriminalitätsbelastungen, was die kürzlich veröffentliche Polizeiliche Kriminalstatistik gezeigt hat. Durch meine Tätigkeit bekomme ich hautnah mit, was insbesondere Gewaltdelikte, aber auch alle anderen Straftaten, für Auswirkungen auf Geschädigte, Zeugen, Täter und deren jeweilige Angehörige und Freunde haben können, weswegen ich mich dafür einsetzen werde, dass auch zukünftig erforderliche Maßnahmen ergriffen werden, die geeignet und notwendig sind.
Bevor ich zur Kriminalprävention gewechselt bin, habe ich viele Jahre als Jugendsachbearbeiterin in Freiburg-Haslach gearbeitet. Durch diese Tätigkeit kam ich mit den verschiedensten Personen, Behörden und sonstigen Stellen in Kontakt und wurde auf vielerlei Anliegen, aber auch Problemfelder, aufmerksam (gemacht). Dabei war und ist es für mich unverzichtbar zu Netzwerken und lösungsorientiert vorzugehen. Diese Erfahrungen möchte ich gerne in den Gemeinderat einbringen.Durch meine verschiedenen Ehrenämter weiß ich, wie wichtig Unterstützung bei ehrenamtlichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, ist. Daher setze ich mich dafür ein, dass Ehrenämter und Hilfsorganisationen auch zukünftig Wertschätzung und Unterstützung erfahren.Übrigens verleiht die CDU Freiburg jährlich einen Ehrenamtspreis.
Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die Gemeinderatswahl.
Foto: Martin Koswig