Ein Bericht aus dem AK Energiewende und Klimaschutz
Am 28. März 2022 traf sich der Arbeitskreis zu einem weiteren Online-Meeting. Dabei ging es vor allem um die Frage, Projekte mit Solarüberdachungen im Rieselfeld auszuloten, die die größte Chance auf eine rasche Realisierung haben, damit sie in den Genuss der politisch gewollten Förderung kommen können. Dabei spielen neben der Finanzierung die Besitzverhältnisse der Grundstücke und die potentiellen Abnehmer des dort erzeugten Stroms eine wichtige Rolle. Die Einrichtung von öffentlichen Ladesäulen wäre dabei ein zusätzlich interessanter Aspekt.  Folgende Projekte wurden im Moment vorrangig ins Auge gefasst:

1. Die 3 Vierer-Stellplätze zwischen Glashaus und Willy-Brandt-Allee. Dabei muss die Zufahrt zum Glashaus für Lkw-Anlieferungen  und für die Feuerwehr freigehalten werden.

2. Der Platz südlich des Glashauses, etwa in Position der jetzigen Corona-Teststation und  Radständer westlich der verlegten Platten.

3. Der Parkplatz am SvO-Gelände, von dem nach der jetzigen Planung der Dietenbach-Bebauung (Schul- und Sportband) mindestens 50% der derzeitigen Fläche erhalten werden soll.

Durch Kontaktaufnahme mit den zuständigen Ämtern der Stadt sollen baldige vor Ort-Termine vereinbart und eine Visualisierung der verschiedenen Konzepte erarbeitet werden, damit die Realisierungsmöglichkeit vom Grundsatz her abgeschätzt werden können. Danach werden  die Planungen der Öffentlichkeit im Rieselfeld vorgestellt. Das Garten- und Tiefbauamt hat per Mail vom 07.04. verlautbart, dass es grundsätzlich den Ausbau von PV-Anlagen begrüße. Aber mit der neuen gesetzlichen Regelung komme da eine neue Aufgabe auf das Amt zu, wofür bislang noch keine fachlichen und personellen Kapazitäten vorhanden seien. Die Grundlagen dazu müssten erst noch geschaffen werden. Es bleibt zu hoffen, dass dies erfolgreich und zügig gelingt.  

Text: Heiner Sigel/Andreas Roessler
Fotos: Heiner Sigel