Barrierefreiheit Einstellungen
Endlich wieder Eselfest: am Sonntag, 26. September, dem Tag der Bundestagswahl, steht auf dem Mundenhof Meister Langohr mit dem melancholischen Blick im Rampenlicht. Das große Eselfest bietet allen Eselfans nach der Corona-Pause erstmals wieder die Gelegenheit, die äußerst vielseitigen Tiere in Aktion zu erleben.
Esel – so betont der Festveranstalter IGEM (Interessengemeinschaft der Esel- und Mulifreunde in Deutschland) – sind nämlich alles andere als grau, klein und stur. Ob als Freizeitpartner für Kinder, als Tragoder Zugtier oder auch als sensibler Freund für die tiergestützte Therapie – die Langohren werden mittlerweile von vielen Menschen sehr wertgeschätzt. Beim Eselfest will die IGEM diese Vielfalt der Esel dem Publikum näher bringen und über die Tiere informieren.
Ab 10.45 Uhr stehen beim KonTiKi-Gelände auf dem ...
Mundenhof Eselfreunde aus ganz Baden-Württemberg mit ihren Tieren bereit für ein vielfältiges Programm. Es gibt Eselputz- und Streichelstunden, eine eselige Bastelwerkstatt für Kinder, ein Hufschmied informiert über die Besonderheiten der Eselhufe, und ein Infostand verspricht Aufklärung über die Haltung, Ausbildung und Nutzung der Esel.
Um 14 Uhr startet das große Schauprogramm auf dem Sandplatz bei der Hofwirtschaft, für das Halter und Tiere schon intensiv trainiert haben. Dessen Höhepunkte werden die Reitquadrille mit 12 Eseln und der Sechsspänner mit den großen Grand-Noir-de-Berry-Eseln sein. Aber auch beim Voltigieren, der Arbeit vom Boden, Zirkuslektionen und vielem mehr zeigen die Esel, was sie können, und wie harmonisch die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier sein kann.
Damit auch Laien und Neulinge wissen, worum es geht, werden die einzelnen Programmpunkte fachkundig kommentiert.
Die IGEM und der Mundenhof freuen sich über viele große und kleine Eselfreunde, die am Sonntag vorbeischauen, um zusammen das Eselfest zu feiern. Siehe auch http://esel.org
Text.: Toni Klein, Stadt Freiburg
Fotos von früheren Eselfesten: „Interessengemeinschaft der Esel- und Mulifreunde“