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Straßenbahnkollision mit Rettungskräften am Lindenwäldle

Um 08:35 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Freiburg - Breisgau-Hochschwarzwald (ILS) ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnen gemeldet. Der Unfall ereignete sich in der Opfinger Straße zwischen Binzengrün und der Besançonallee.
Aufgrund der Notrufmeldung wurde umgehend ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdiensten alarmiert.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte konnten das Lagebild vor Ort bestätigen. Zwei Straßenbahnen der Linien 3 und 5 waren aus bisher ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Eine davon war auseinandergerissen und aus dem Gleisbett geraten. Bei dem Zusammenprall wurde eine Person aus der Straßenbahn geschleudert und schwer, mehrere weitere Personen ...

leicht verletzt. Eingeklemmt wurde niemand, so dass keine technische Rettung erforderlich war. Auf Grund der hohen Anzahl der Betroffenen wurde durch Feuerwehr und Rettungsdienst gemeinsam eine Verletztensammelstelle eingerichtet, in der zwei Notärzte die Patientensichtung vorgenommen haben.

Parallel zu den Rettungsmaßnahmen durch Feuerwehr und Rettungsdienst wurde durch Verantwortliche der Freiburger Verkehrs AG umgehend der Strom der Fahrleitung abgeschaltet sowie der betroffene Bereich geerdet und kurzgeschlossen um ein sicheres Arbeiten an der Einsatzstelle zu ermöglichen.

Zur Versorgung und Betreuung weiterer Verletzten und betroffenen Personen wurden zusätzliche Sanitätseinheiten aus dem Katastrophenschutz hinzualarmiert. Unter anderem die Module Versorgung und Transport der Einsatzeinheiten der Hilfsorganisationen.

Durch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz wurde als zuständige Katastrophenschutzbehörde eine Außergewöhnliche Einsatzlage (AEL) festgestellt und ausgerufen.Insgesamt wurden 14 verletzte Personen mit Rettungsmitteln in umliegende Krankenhäuser eingeliefert, darunter 4 Kinder. 37 weitere Kinder und mehrere Erwachsene wurden durch ein Kriseninterventionsteam (KIT) des DRK psychologisch betreut.

Ein von der VAG bereitgestellter Bus diente zur vorübergehenden Betreuung und Sichtung der Patienten. Mit dem Bus wurden die Schulklassen anschließend in ihre Schule zurückgebracht. Dort wurde für die Kinder eine Betreuungsstelle bis zur Abholung durch die Eltern eingerichtet.

Seit 12:15 fahren die Straßenbahnen wieder normal.

Siehe auch die Folgemeldung: Folgemeldung: Straßenbahnkollision am 2. Februar 2023

Foto: ©VAG

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