Die über achtzig Jahre alte Rieselfelderin mit dem Künstlernamen "BEN" wohnt in der Nähe des Bandstands (einem Kunstwerk am Eingang des Rieselfeldes). Ihr missfiel, dass die Jugendlichen den Bandstand mit immer grusligerer Graffiti besprüht hatten und wollte etwas dagegen tun. Im März letzten Jahres schrieb sie einen respektvollen Brief an die Graffiti-Sprüher, den sie am Bandstand anbrachte und grundierte die Rückwand mit weißer Farbe. Nach und nach bemalte sie das Kunstwerk mit einer Landschaft und einem Segelschiff. Auch die Kirche nutzte den Bandstand für ein Kunstwerk der Jugendlichen zur Rom-Fahrt. Da sich nun ein weiteres Werk angekündigt hatte, wollte sich "BEN" mit einer Finissage von Ihren Gemälden verabschieden. Am Sonntag, den 18.08.2019 ab 15:00 Uhr läd "BEN" die Rieselfelder*innen zur Finissage am ...
Ich heiße Norman Pankratz, komme ursprünglich aus dem Thüringer Wald und wohne seit 2007 im Freiburger Südwesten. Seit Dezember 2018 bin ich als Quartiersarbeiter für den Stadtteil bei k.i.o.s.k. angestellt. Nach dem Studium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule in Freiburg habe ich mich zunächst in einem Institut für Sozialforschung mit Bürgerbeteiligung, Pflege- und Wohnvarianten sowie einem intergenerativen Projekt beschäftigt. Im Jobcenter Freiburg war ich bis zuletzt im beschäftigungsorientierten Fallmanagement Ansprechpartner für Menschen in besonderen Problemlagen.
Quartiersarbeit lebt von einer Beteiligungs- und Ermöglichungskultur. Daher ist mein Ansatz den Personen, die ...
1994 wurde die Narrenzunft Friburger Hölle-Leue e.V. gegründet.
Wir haben uns der Pflege des alemannischen Fasnetbrauchtums verpflichtet. Wir möchten insbesondere bei den Jugendlichen das Interesse für das Brauchtum wecken, damit diese es an spätere Generationen weitergeben. Hieraus entwickelte sich die Idee, im Stadtteil Rieselfeld mit seiner jungen Bevölkerungsstruktur eine Stadtteilfasnet aufzubauen. Mit dem Hemdglunkerumzug 1998 traten die Hölle-Leue zum ersten Mal im Rieselfeld in Erscheinung, seit 2003 feiern wir jedes Jahr die Kinderfasnet im Glashaus.
Die Hölle-Leue sind aber nicht nur ...
Ich heiße Ann-Katrin Türke, bin Dipl.-Bibliothekarin und nun zu 30% "Mit-"Leiterin der Mediothek, zumindest für die nächsten zwei Jahre. Ich bin immer mittwochs und freitags hier. An den anderen Tagen arbeite ich in der Hauptstelle am Münsterplatz. Dort bin ich seit 2009 für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Das ist in erster Linie Veranstaltungsbetreuung und Pressearbeit. Außerdem biete ich Führungen ab Klasse 8 an.
Sarah Herm ist seit September die neue Pastoralreferentin der katholischen Kirche im Rieselfeld: Sie löst damit Christa Straub ab, die sich nach 19 Jahren im Rieselfeld in die Altersteilzeit veranbschiedet.
Schaut Euch Ihre Videobotschaft an, in der sie sich vorstellt. Wir wünschen einen guten Anfang und viel Erfolg und Spaß bei der neuen Tätigkeit.
Klaus Siegl hat das "Projekt Rieselfeld" von Anfang an bis heute begleitet. Er arbeitete von 1973 bis 1986 im Stadtplanungsamt. Er bekam 1992 die Leitung der Projektgruppe Rieselfeld übertragen. Der Bauingenieur mit städtebaulichem Zusatzstudium (verheiratet - zwei Kinder) stammt usrpünglich aus dem Sudetenland und nach einiger Zeit im Allgäu zog er 1973 nach Freiburg, Für ihn war es eine Überraschung wie prozesshaft das ganze Projekt ablief. Die Entwicklung von 2D in 3D war ein lange Prozess, der durch lernende Planung umgesetzt wurde. Auch nach seiner Pensionierung 2010 hat ihn das Rieselfeld nicht losgelassen und er ist bei ÄwiR (Älter werden im Rieselfeld) ehrenamtlich aktiv, eine Gruppe, die den demographischen Wandel im Stadtteil begleitet. Er erwägt sogar hierher zu ziehen.
Wir haben angefangen mit Rieselfelder Persönlichkeiten Interviews zu führen, die bald hier erscheinen werden, damit man weiß, wer im Rieselfeld was macht. Über Vorschläge, wer hier noch fehlt, sind wir dankbar. Einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.