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Bildschirmphoto mit den Teilnehmenden der Stadtteilkonferenz Rieselfeld 2021

Bereits zum zweiten Mal fand die jährliche Rieselfelder Stadtteilkonferenz online statt. 20 Teilnehmer*innen unterschiedlicher Institutionen im Stadtteil schilderten unter Leitung und Moderation von Ulrich Plessner (Vorsitzender K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V.) und Andreas Roessler (Vorsitzender BürgerInnenVerein Rieselfeld e.V.) die Themen der zurückliegenden Monate und äußerten Wünsche für die Zukunft. Zentrale Themen im Stadtteil waren die Folgen der Corona-Pandemie für das Zusammenleben, der Versuch, Alternativen für persönliche Begegnungen zu schaffen und der Wunsch nach mehr Kooperation zwischen einzelnen Institutionen.
Die Herausforderungen der Gegenwart kann man nicht mit dem Instrumentarium der Vergangenheit lösen. Ob Brandschutzmaßnahmen, Schließung des Cafés im Glashaus, Kampf um die Bäume im DietenbachWALD, Lockdowns, Vandalismus im Naturschutzgebiet, dezentrale Veranstaltungen oder die Sorge um Luxussanierung beim Verkauf von über 300 Wohnungen im Rieselfeld: Stets geht es darum, ...

sich realistisch mit den Anforderungen auseinanderzusetzen und sowohl pragmatische als auch kreative Lösungen zu finden. Dazu bedarf es vieler Menschen, die sich haupt- und ehrenamtlich für ihre Nachbarinnen und Nachbarn einsetzen.

Gute Beispiele hierfür sind das dezentrale Stadtteilfest im September unter Beteiligung von KjK mit Tischkicker-Turnieren, sportlichen Angeboten vom SvO und der Stadtteilrallye von Rieselfeld.BIZ, die Gründung des AK Energiewende im BürgerInnenVerein BIV e.V., die Schulprojekte an der Clara-Grunwald-Schule und am Kepler Gymnasium, die Aktionen der Waldkindergärten, der Bewegungsparcours im Stadtteilpark, das Jugendforum „.komm“ und die Bemühungen um eine nachmittägliche Öffnung des Cafés im Glashaus durch das Engagement Ehrenamtlicher mit Hilfe der Quartiersarbeit des Stadtteilvereins K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V.

Mit dem Angebot „Familienzeit im Saal“ gelang es der Quartiersarbeit, Frei(t)räume für Familien zu schaffen. Die Aktionen der Ökumenischen Kirche brachten Menschen im öffentlichen Raum zusammen. Zusätzliche Spielräume soll die ausgemusterte Straßenbahn dem Stadtteil bringen. Die entsprechende Bewerbung des BürgerInnenVereins bei der VAG war erfolgreich. Nach Abklärung aller erforderlichen Voraussetzungen könnte die geschenkte Tram unter dem Titel „Freie Bahn für die Stadtteilmitte“ im Frühjahr 2022 auf dem Maria-von-Rudloff-Platz aufgestellt werden.

Sorge bereiten die zunehmend zu beobachtenden Auto- und Rollerrennen durch das Rieselfeld. Hier und auch bei Beobachtungen zu Übertretungen der Grenzen zum naturschutzgebet sind alle Bewohner*innen aufgefordert, sich bei der Polizeistation Rieselfeld zu melden (Telefon: 07 61/4 76 87 00). Hierauf macht der BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. nochmals dringend aufmerksam.Bei K.I.O.S.K. und im Glashaus hat man die diversen Lockdowns dazu genutzt, eine neue interne Kommunikationsstruktur zu etablieren und gemeinsam mit dem Vorstand des Stadtteilvereins unter Leitung von Annette Bohland an der Organisationsentwicklung zu arbeiten. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Stadtteilvereins K.I.O.S.K. e.V. ergeht im Advent an alle Rieselfelder Haushalte die Einladung, JUBILÄUMSAKTIEN zu erwerben. Diese ermöglichen ehrenamtliche Angebote im Stadtteil. Für 25 Euro erwirbt man eine GOLDCARD, die beim Stadtteilfest 2022 in eine kleine Überraschung umgetauscht wird. Der Slogan des Jubiläumsjahres lautet „Mitmachen, Mut machen, Einfach machen“!

Wer es genauer wissen möchte, kann sich hier das Protokoll als PDF herunterladen und lesen.

Bildschirmfoto: Rieselfeld.BIZ

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