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Interview mit Krickesldorf

Der Digitalisierung muss sich auch die ältere Generation stellen - Expertise aus erster Hand von Cornelia Kricheldorff.
Sie hat am aktuellen 8. Altersbericht im Sprecherrat des Fachausschusses "Alter und Technik" der Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) unmittelbar mitgewirkt und schreibt aktuell an einem Buch mit dem Titel „GUT VERNETZT ODER ABGEHÄNGT“ zum Thema. Cornelia Kricheldorff war bis August Professorin für Soziale Gerontologie der Katholischen Hochschule Freiburg.
Der Rieselfelder Herbert Köpfler hat sie interviewt und es ist...

ein spannendes Gespräch von knapp einer Stunde dabei herausgekommen.

Der achte Altersbericht, “Ältere Menschen und Digitalisierung" - untersucht Entwicklungen, die aktuell die Gesellschaft in vielfältiger Weise und in ganz unterschiedlichen Bereichen verändern. Die zunehmenden Technisierungs- und Digitalisierungsprozesse betreffen dabei natürlich auch in starkem Maße die Lebenswelten älterer Menschen: Wenn es darum geht, im Alter selbstbestimmt zu leben und an der Gesellschaft teilzuhaben, dann spielt seit einigen Jahren der Einsatz technischer Produkte und Anwendungen eine immer stärkere Rolle.

Die Altersberichte der Bundesregierung gehen zurück auf einem Beschluss des Deutschen Bundestages vom 24. Juni 1994, der der Bundesregierung aufgibt, in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Lebenssituation der älteren Menschen in der Bundesrepublik Deutschland zu erstellen. Die Erarbeitung der Berichte erfolgt durch weisungsunabhängige Sachverständigenkommissionen, die mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen besetzt werden.

Diese Veranstaltung von Leben.Stadt.Alter in Kooperation mit der VHS-Freiburg war ursprünglich im großen Saal des Glashauses im Rieselfeld geplant, mußte jedoch wegen der Corona Auswirkungen abgesagt werde. Alternativ konnte nun dieses Interview digital aufgezeichnet werden: https://www.youtube.com/watch?v=Pt6fhv09lMg&feature=youtu.be

Leben.Stadt.Alter