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UF: Herzlichen Glückwunsch zur kürzlich gewonnenen Wahl in den Migrant_innenbeirat Freiburg! Was hat Ihr Interesse geweckt, sich politisch zu engagieren?
Yin Lin: Vielen herzlichen Dank! Ich lebe schon seit fast 10 Jahren in dieser Stadt. Aber ich habe mir außer meiner Arbeit noch etwas mehr...
Verbindung mit der Gesellschaft gewünscht. Deswegen habe ich nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit gesucht – für mich musste es nicht unbedingt politisch sein, aber ich möchte nur die verschiedenen Perspektiven der Gesellschaft besser kennenlernen und zur Vielfältigkeit der Gesellschaft etwas beitragen.
UF: Und wie kamen Sie dazu, für den Migrant_innenbeirat zu kandidieren?
Yin Lin: Bei mir war es völlig zufällig. Als ich zum ersten Mal das Plakat über die Wahl des Migrant_innenbeirats gesehen habe, habe ich mich gefragt, warum ich in den letzten neun Jahren gar nichts davon gehört habe, obwohl ich selbst doch eine der Migrant_innen bin. Meine erste Absicht für die Kandidatur ist deswegen auch noch gar nicht politisch – weil ich den Beirat einfach präsenter unter den Migrant_innen in Freiburg machen möchte. Ich bin aufgrund meines Berufs der Öffentlichkeitsarbeit sehr bewusst, deswegen habe ich auch bei meiner Kandidatur vor allem in diese Richtung gedacht.
UF: Was wollen Sie in diesem Amt erreichen? Welche konkreten Ziele wollen Sie in Freiburg umsetzen?
Yin Lin: Als Beirat wurden wir aufgrund der Pandemie-Lage sehr verspätet gewählt und wir sind erst seit Anfang Februar dieses Jahr konstituiert. Wir müssen uns in unseren ersten Sitzungen vor allem...
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